Idylle in Manali

Tag 210-215

Frieden tanken in Manali

Manali ist eine Bergstation, gelegen am Beas-Fluss in etwa 2000 m Höhe. Die Temperaturen sind im Sommer noch gemäßigt und bleiben meistens unter 30°. Der Ort ist bei Touristen sehr beliebt und es gibt zahlreiche Gästehäuser und Lodges sowie Restaurants mit westlicher Küche. Dennoch ist der Ort touristisch (noch) nicht überlaufen und so bleibt die idyllische und dörfliche Atmosphäre bewahrt. Wer gerne Cannabis konsumiert, kommt in Manali auf seine Kosten. Er wächst überall wild und wird zusätzlich auch angebaut. Das Angebot ist daher reichhaltig.

Wir verbrachten einige Tage in einem gemütlichen Gästehaus mitten im Grünen, wanderten in der Umgebung umher und liehen uns auch an einem Tag Motorroller, um am Beas-Fluss entlang die Umgebung zu erkunden.

Rückkehr nach Neu Delhi

Am 12. Juli fuhren wir mit einem Semi-Sleeper Bus über Nacht zurück nach Neu Delhi. Nach einem Monat Indien wollte ich meine Reise in Nepal fortsetzen und Yves wollte noch Varanasi und Kalkutta besichtigen.

Wir erreichten Neu Delhi am Sonntag in der Früh und waren wieder der starken Hitze ausgesetzt. Am frühen Abend stieg Yves in den Zug nach Varanasi und ich begann mit der Planung meines bevorstehenden Nepal-Aufenthaltes.

Da der Montag temperaturmäßig etwas milder war und es zwar schwül aber unter 40° heiß war, entschloss ich mich, ein wenig Sightseeing nachzuholen, was ich in den ersten Tagen aufgrund der großen Hitze etwas versäumt hatte. Zuvor packte ich noch Souvenirs und überflüssigen Krempel in ein Paket und schickte es über ein kleines Postamt mit sehr freundlichen Mitarbeitern nach Berlin.

3 Kommentare zu “Idylle in Manali

  1. Erika und Hans

    Das ist ja wieder ein sehr interessanter Bericht!
    Der Enkel meiner Schulfreundin startet übrigens morgen zusammen mit seiner Freundin zu seiner „Abiturfahrt“, einer einjährigen Weltreise. Sie planen, bei Privatfamilien gegen Arbeiten in „Haus und Garten“ kostenlos zu übernachten.
    Ihre erste Station ist Thailand, wo sie zwei Wochen lang den Kindern ihrer Gastfamilie englischen Unterricht erteilen wollen. Ob das so einfach beim Fehlen einer gemeinsamen Sprache ist?
    Beste Grüße und „take care“
    Erika und Hans

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